Mehr Geld für bayerische Krankenhäuser

Bayern hat seit 2018 seine jährlichen Ausgaben für seine Krankenhäuser in Höhe von 643 Millionen Euro nicht erhöht und das merkt man. Schon vor der Pandemie war das Geld knapp und einige Häuser mussten Abteilungen schließen oder wurden gleich komplett dicht gemacht.

Inzwischen haben wir zwei Jahre Pandemie hinter uns und sind mitten in einer Inflation, die die Kosten zusätzlich nach oben treibt. Deshalb fürchten zwei Drittel der bayerischen Krankenhäuser rote Zahlen. Es wird nicht nur beim Personal gespart, sondern auch wichtige Renovierungen und Modernisierungen können nicht durchgeführt werden, weil dafür zu wenig Geld von der Landesregierung kommt. Deren Zuschüsse müssen für 2022 und die kommenden Jahre deutlich erhöht werden.