
Söder opfert den Wolf für seinen Wahlkampf
Adelheid Rupp, Spitzenkandidatin der LINKEN. Bayern, aus dem Landkreis Rosenheim, erklärt zur neuen Verordnung für ein unter anderem leichteres Abschießen von Wölfen: „Statt mit dieser rechtlich kaum haltbaren Verordnung Wahlkampf zu machen, sollten Söder und die Staatsregierung lieber mehr in die Förderung für den Schutz der Herden, auch im Alpenraum, investieren. Das käme letztlich allen zugute, also Mensch und Tier.
Erst weist die Staatsregierung angeblich „nicht zumutbare schützbarer Weidegebiete“ aus, jetzt kommt per Verordnung der erleichterte Abschuss. So werden die jahrzehntelangen Bemühungen zur Wiederansiedlung von Wölfen konterkariert.“
Ates Gürpinar, Rosenheimer Bundestagsabgeordneter, ergänzt: „Auch im Alpenraum ist Herdenschutz möglich und statt heute mit schönen Bildern vorm Bichler See Wahlkampf zu machen, muss die Landesregierung mehr tun.
Sie kann die Förderung von Herdenschutzhunden ausbauen und auch eine Behirtung zum Schutz der Herden in den Alpen fördern. Die Schweiz und Österreich machen dies bereits. Und sogar die EU stellt Gelder für die Zahlung von Hirtengehältern zur Verfügung, nur Bayern ruft diese bisher gar nicht ab. Auch eine Ausbildung für Hirten gibt es in Bayern nicht.
Das muss die Staatsregierung so schnell wie möglich angehen, anstatt Artenschutz und Weidetierhaltung für billigen Wahlkampfpopulismus weiter gegeneinander auszuspielen.“
Ates Gürpinar auf Twitter
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